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Altötting - Wallfahrtsort mit Tradition
Im reizvollen oberbayerischen Alpenvorland, zwischen München, Passau, Salzburg und unweit des Chiemsees liegt Altötting - das von Papst Benedikt XVI. so bezeichnete "Herz Bayerns". Seit über 1250 Jahren ist Altötting geistliches Zentrum Bayerns. 1489 bricht, durch die Berichte von zwei Aufsehen erregenden Heilungswundern veranlaßt, die Wallfahrt nach Altötting auf. Ziel dieser Wallfahrt, zu der bald Pilger aus ganz Europa strömen, ist ein um 1300 am Oberrhein oder im Burgund entstandenes, aus Lindenholz geschnitztes Marienbild im Oktogon der ehemaligen Taufkapelle, das um 1330 nach Altötting gekommen sein dürfte.
Heute ist Altötting Deutschlands bedeutendster Marienwallfahrtsort mit vielen kirchlichen und historischen Sehenswürdigkeiten. Ziel der jährlich mehr als 1 Million Pilger und Besucher ist die "Schwarze Madonna", in dem vermutlich um 700 als Taufhaus errichteten Oktogon der Gnadenkapelle. Der kleine Kirchenbau liegt in mitten des weiten, von Barockgebäuden gesäumten Kapellplatzes.Über Altötting schrieb das amtierende Oberhaupt der Katholischen Kirche: " Ich habe das Glück, ganz in der Nähe von Altötting geboren zu sein. So gehören die gemeinsamen Wallfahrten mit meinen Eltern und Geschwistern an den Gnadenort zu meinen frühesten und schönsten Erinnerungen…".
Erleben Sie die Sehenswürdigkeiten Altöttings, den Zauber dieses Kleinods und lassen Sie sich von dem spirituellen und doch fröhlichen Umfeld begeistern. |
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Was Sie bei Ihrem Besuch in Altötting auf keinen Fall
versäumen
sollten - Sehenswürdigkeiten und kulturelle Highlights
Hier haben wir Ihnen in kurzer Form die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Altötting zusammengestellt und kurz beschrieben.
Eine detaillierte Beschreibung aller wichtigen Sehenswürdigkeiten
finden Sie auf unserer Kurzbeschreibung für Altötting
zum Download. |
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Kapellplatz
Zentral ist dieser Platz angelegt, mit weiten Rasenflächen, die schon der gelehrte Altöttinger Stiftspropst Dr. Martin Eisengreinvor über 400 Jahren in seinem Buch "Unsere Liebe Frau zu Alten Oetting" als "grüne Matten" erwähnte. Kirchenbauten sowie geistliche und weltliche Repräsentationsgebäude prägen das Bild des Platzes, an dem viele Jahrhunderte in den verschiedensten Stilrichtungen gebaut wurde. Die markantesten Bauwerke sind neben der Gnadenkapelle die in ihrer heutigen Gestalt gotische, zweitürmige Stiftspfarrkirche im Süden des Platzes, die St. Magdalena-Kirche im Osten mit ihrer dem Platz zugewandten Fassade im Stil des Jesuitenbarock und der daneben gelegene "Kongregationssaal"der Marianischen Männerkongregation
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Gnadenkapelle
Klein an Gestalt, aber groß an Geschichte und Bedeutung, beherrscht die Gnadenkapelle den weiträumigen Kapellplatz. Ihr Oktogon (achteckiger Turm), der Kernbau dieser Kirche, vermutlich um das Jahr 700 entstanden, dürfte der älteste Zentralbau Deutschlands sein. Um 1330 kam das in Burgund oder am Oberrhein entstandene, aus Lindenholz geschnitzte, ca. 70 cm hohe frühgotische Bild einer stehenden Muttergottes mit dem Kind hierher, das rund 150 Jahre später, im Jahre 1489, nach den Berichten von zwei Heilungswundern zum Wallfahrtsziel und Gnadenbild wurde. Im frühen 16. Jahrhundert, wenige Jahre nach dem Beginn der Wallfahrt, wurden an das Oktogon das spätgotische Langhaus mit spitzem Dachreiter und der überdachte Umgang gebaut.
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Stiftspfarrkirche
Südlich der Gnadenkapelle steht die zweitürmige gotische Stiftspfarrkirche St. Phillipp und Jakob, die in ihrer heutigen Gestalt zwischen 1499 und 1511 als letzte gotische Hallenkirche Süddeutschlands entstanden ist. Von der ursprünglichen gotischen Ausstattung dieser Kirche sind nur wenige, aber kostbare Kunstwerke auf unsere Zeit gekommen, vor allem die nach 1510 vom Bildhauer Matthias Kreniß kunstvoll geschnitzten Portale an der Nord- und Südseite (Südportal: Christi Geburt und Anbetung der Hl. Drei Könige; Nordportal: Maria und Ursula, die Kirchenpatrone Philippus und Jakobus, zwei Zyklen von Propheten und Kirchenvätern sowie eine Vielzahl symbolischer und allegorischer Bezüge auf die Jungfräulichkeit Mariens), sowie das eindrucksvolle überlebensgroße Kruzifix an der Nordwand des Presbyteriums, das wohl der Leinberger-Schule entstammt. |
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St. Anna
Der Aufschwung der Wallfahrt am Beginn unseres Jahrhunderts machte den Bau einer großen Wallfahrtskirche erforderlich. So entstand 1910-12 die St. Anna-Kirche, mit 83 Meter innerer Länge, 27,5 Meter Breite und 24 Meter Höhe die größte Kirche Altöttings. Über 8 000 Menschen vermag dieses Gotteshaus zu fassen. 913 erhob sie Papst Pius X. in den Rang einer päpstlichen Basilika. Im Äußeren und Inneren beeindruckt die Kirche vor allem durch ihre Größe. Sie besitzt 12 Seitenaltäre und einen mächtigen Hochaltar. |
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St. Magdalena
Östlich der Gnadenkapelle liegt die barocke Kapuzinerkirche St. Magdalena. Ihre Entstehung ist verbunden mit dem Wirken der Jesuiten (bis 1773) in Altötting. 1591 waren sie zur Wallfahrtsseelsorge nach Altötting berufen worden. 1593 begannen sie mit dem Bau eines Klosters und einer kleinen Kirchen. 1697 bis 1700 wurde von dem Jesuiten- Laienbruder Thomas Troyer aus Mittersill/Salzburg die heutige Kirche, ein Wandpfeiler-Bau im Stil des "Jesuitenbarock" erbaut. Besonders beachtenswert sind der üppige Stuck, dessen unbekannte Meister vermutlich aus Oberitalien stammten, die prachtvollen spätbarocken Seitenaltäre (1712/13) mit Gemälden des Münchener Hofmalers Johann Caspar Sing, und der Hochaltar (1795) mit einem Gemälde der hl. Magdalena unter dem Kreuz vom Münchener Hofmaler Chistian Winck.
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Panorama
Panorama bedeutet „umfassender Rundblick“. Die Kunstform des Panoramas war im 19. Jahrhundert weit verbreitet. Heute gibt es in Europa nur mehr wenige „Rundblickgemälde“, in Deutschland ein einziges historisches Großraum-Panorama, das klassische Jerusalem Panorama Kreuzigung Christi in Altötting (Leinwandfläche ca. 1200 qm). Sein Schöpfer ist Prof. Gebhard Fugel (1863 – 1939), ein Altmeister des Bibelbildes im 20. Jahrhundert.
Fugels Raumbild im kirchengroßen Kuppelbau – entstanden 1902 / 1903 – wurde in den Jahren 1981 – 1889 umfassend restauriert. Es steht unter Denkmalschutz und unter dem Schutz der UNESCO. |
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Hier können Sie die Kurzbeschreibung Stadtführung
durch Altötting mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten
downloaden |
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Nicht nur die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten prägen das Gesicht einer Stadt. In jeder Stadt gibt es kulturelle Highlights mit Sehens- und Hörenswertem, die einen Besuch der Stadt lohnen. Auf der folgenden Seite haben wir Ihnen eine Auswahl von Museen, Ausstellungen und musikalischen Zielen der Stadt zusammengestellt, die Ihren Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Kultur - Sehens- und Hörenswertes |
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Hier finden Sie weitere Informationen über
Altötting und seine Sehenswürdigkeiten sowie über aktuelle
Veranstaltungen:
www.altoetting.de |
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Hier haben wir für Sie die wichtigsten Informationen zu Ihrer Anreise nach Altötting zusammengestellt. Ein Routenplaner, die Suchmaske der Bahn, die aktuellen Wettermeldungen sowie eine Liste mit Parkplätzen und Parkhäusern der Stadt sollen Ihnen die Reise und Ihren Aufenthalt erleichtern.
Reiseinformationen |
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eine Auswahl von Hotels und Restaurants in Altötting
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und Restaurants |
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