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Lüneburg - Salzstadt in der Heide
Lüneburg wird im Jahr 956 erstmals
urkundlich erwähnt, da sind die Burg und das Kloster St. Michaelis
auf dem Kalkberg sowie die Saline bereits vorhanden. Um diese Kerne
entwickelt sich bis zur Mitte des 13. Jh. unter Einbeziehung des
Dorfes Modestorp mit der St. Johanniskirche die Stadt Lüneburg
unter der Herrschaft der Billunger und dann der Welfen. Herzog Otto
das Kind, Enkel Heinrichs des Löwen, verleiht Lüneburg
1247 eigenes Recht, Saline und Münze geraten zunehmend unter
städtischen Einfluss. Als Produktionsstätte des raren Gutes
Salz erhält Lüneburg Gewicht in der Hanse, besonders in
der Beziehung zum Hafen des „Hauptes der Hanse“ Lübeck
und als Mittlerin zwischen sächsischem und wendischem Quartier
der Hanse.
Nachdem im 19. Jh. mit einigem wirtschaftlichen Erfolg das Speditionswesen
an die Stelle der Saline getreten war, kommt allmählich eine
politische und ökonomische Modernisierung in Gang. Die Bedeutung
Lüneburgs als Verwaltungszentrum wächst durch die Landdrostei
von 1823, aus der 1885 - 19 Jahre nach der Annexion Hannovers durch
Preußen - die Preußische Bezirksregierung hervorgeht,
sowie Gerichte, die nach der Trennung von Justiz und Verwaltung
1852 entstehen.
Heute ist Lüneburg eine blühende Stadt am Rande der
Lüneburger Heide mit Universität und Fachhochschule mit
entsprechendem Einfluss auf Stadt- und Nachtleben. |
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Was Sie bei Ihrem Besuch in Lüneburg auf keinen Fall
versäumen
sollten - Sehenswürdigkeiten und kulturelle Highlights
Hier haben wir Ihnen in kurzer Form einige wichtigste Highlights
der Stadt Lüneburg zusammengestellt und kurz beschrieben.
Eine detaillierte Beschreibung aller wichtigen Sehenswürdigkeiten
inclusive der Historie und wichtiger Ereignisse und Personen der Stadt
finden auf unserer Kompaktbeschreibung für Lüneburg
zum Download. |
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Rathaus
Das Lüneburger Rathaus liegt am Marktplatz und ist eines
der schönsten und größten mittelalterlichen Rathäuser
Deutschlands.
Älteste Teile stammen aus dem 13. Jahrhundert, die Barockfassade
wurde 1720 vollendet. Im Rathausturm befindet sich ein Glockenspiel
mit 41 Glocken aus Meißener Porzellan.
Eine Rathausführung ist sehr zu empfehlen. Zu sehen sind u.a.
die Bürgermeisterkürkammer von 1491, der Fürstensaal
(1480/90), der als einstiger Tanzsaal des Rates noch heute Kammerkonzerten
einen festlichen Rahmen verleiht, oder die große Ratsstube
von 1564, eine der bedeutendsten Renaissancesäle Deutschlands. |
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Am Sande
Der Platz Am Sande ist für sich eine kleine Sensation. Ältester
Platz der Stadt und zugleich deren Zentrum, hier kann man die schönsten
Backsteinhäuser mit ihren Giebeln bewundern.
Zur Weihnachtszeit sind sie mit Lichterketten geschmückt (übrigens
auch die restliche Innenstadt) und verbreiten ein heimelige Athmosphäre.
Kein Wunder, dass die ganz besondere Atmosphäre dieses Platzes
immer wieder für eines der zahlreichen Feste der Stadt genutzt
wird.
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St. Johannis-Kirche
Schon 927 als Taufkirche genannt, ist die St. Johannis-Kirche eine der ältesten in Niedersachsen. Sie diente als Vorbild vieler Hallenkirchen in Norddeutschland, so zum Beispiel in Stendal, Brandenburg, Hannover und Tangermünde. Die fünfschiffige Hallenkirche mit nahezu quadratischem Grundriss enthielt einst 39 Altäre. Der berühmte Hochaltar mit Gemälden Hinrik Funhoffs und die prächtige Barockorgel sind unbedingt sehenswert. Der junge Johann Sebastian Bach lernte hier das Orgelspielen und Komponieren bei seinem Onkel Georg Böhm, der von 1698 bis 1733 als Kantor und Komponist an der St. Johannis-Kirche arbeitete |
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Am Stintmarkt
Am Stintmarkt wurde, wie es der Name schon andeutet, vor allem Stint gehandelt. Der Stint ist ein Fisch, der besonders im Mittelalter sehr beliebt war. Heute befindet sich Lüneburgs größte zusammenhängende Kneipenmeile in der Straße. Hier trinkt man sein Bier direkt an der Ilmenau sitzend, dem Fluss, der sich durch Lüneburg schlängelt. An lauen Sommerabenden verwandelt sich der Stintmarkt in eine große Freiluftszenerie mit geradezu südlandischem Flair. |
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Lühner Mühle/Abtsmühle
Diese beiden Mühlen liegen im historischen Hafenviertel. Während die „Lüner Mühle“ für das Kloster Lüne mahlte, gab das Michaeliskloster seine „Abtsmühle“ an eine Ratsfamilie weiter. Der Turm von 1530, die „Abtswasserkunst“, leitete Wasser in die Stadt und versorgte bereits damals einzelne Patrizierhäuser. Das Ensemble ist heute im Besitz eines Hotels. |
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Wasserturm
Der Wasserturm ist das beeindruckendste Dokument früher Industriearchitektur
in der Lüneburger Innenstadt. 1906/7 wurde der Lüneburger
Wasserturm auf Resten der mittelalterlichen Wallanlagen erbaut.
Der denkmalgeschützte Turm steht am Rande der historischen Innenstadt,
in unmittelbarer Nähe der St. Johanniskirche und des zentralen
Platzes Am Sande. Von der Aussichtsterrasse in 56 m Höhe erlebt
der Besucher einen unvergleichlichen Ausblick auf Lüneburg und
Umgebung. |
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Schwangeres Haus
Auffällig ist das bauchige Haus in der Waagestraße. Die Steine sind mit Gipsmörtel vom Lüneburger Kalkberg, der eigentlich Gipsberg heißen müsste, verfugt. Aufgrund des sprichwörtlichen Fleißes der Lüneburger kam es schon einmal vor, dass der Gips "totgebrannt" wurde. Dieser zu stark gebrannte Gips hat die Eigenschaft, im Laufe der Zeit recht viel Feuchtigkeit aufzunehmen und dehnt sich deshalb aus. Direkt neben dem "schwangeren Haus" befindet sich das Geburtshaus des Komponisten Johann Abraham Peter Schulz. Er ist der Urheber von bekannten Melodien, wie "Der Mond ist aufgegangen" und "Ihr Kinderlein kommet". Eine Gedenktafel am Haus erinnert heute an den Komponisten. |
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Hier können Sie die Kompaktbeschreibung
durch Lüneburg mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten
downloaden |
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Nicht nur die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten prägen das Gesicht einer Stadt. In jeder Stadt gibt es kulturelle Highlights mit Sehens- und Hörenswertem, die einen Besuch der Stadt lohnen. Auf der folgenden Seite haben wir Ihnen eine Auswahl von Museen, Ausstellungen und musikalischen Zielen der Stadt zusammengestellt, die Ihren Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Kultur - Sehens- und Hörenswertes |
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Hier finden Sie weitere Informationen über
Lüneburg und seine Sehenswürdigkeiten sowie über aktuelle
Veranstaltungen:
www.lueneburg.de |
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Hier haben wir für Sie die wichtigsten Informationen zu Ihrer Anreise nach Lüneburg zusammengestellt. Ein Routenplaner, die Suchmaske der Bahn, die aktuellen Wettermeldungen sowie eine Liste mit Parkplätzen und Parkhäusern der Stadt sollen Ihnen die Reise und Ihren Aufenthalt erleichtern.
Reiseinformationen |
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