Die deutschen Freizeit- und Urlaubsregionen bieten eine Fülle interessanter Ziele, die zum Verweilen, Geniessen und Energie tanken einladen. Wer sich lieber sportlich betätigen möchte findet Seen, Wälder, Berge zum Wandern, Radfahren und Segeln. Geniessen Sie zu Ihrer Städtereise ein Stück wunderbarer Natur, von der Deutschland eine unvergleichliche Vielfalt bietet. Im Folgenden haben wir Ihnen den beschriebenen Städten nahegelegene Regionen beschrieben, mit deren Besuch Sie Ihre Städtereise ergänzen können. |
Allgäu Landschaft verbindet, ist seit Jahrmillionen unbestechlich. Natur hält sich nicht an von Menschen erdachte Grenzen. Sie verschwendet ihre ganze Kraft und Fülle unparteiisch zwischen Ländern. Praktisches Beispiel gefällig? – Die Allgäuer Alpen! Die Natur selbst formte das Allgäu grenzenlos schön. Vom glitzernden Bodensee herauf über die hügelige Voralpenlandschaft bis zu den alpinen Majestäten im hohen Süden zwischen Widderstein und Geißhorn. Königliche Aussichten Richtung Neuschwanstein im Osten und höchste Blicke hinüber ins Tannheimer Tal. Traumlandschaften vor, an und in den Bergen der Allgäuer Alpen. Auf Schritt und Tritt gewachsene Kulturlandschaften, lebendige Fülle von regionalen Lebensformen und Besonderheiten. Faszinierende Gemeinsamkeiten und verbindende Verschiedenheit bringen nicht nur Gäste ins Schwärmen. |
Ammersee Die Ammersee-Region beginnt nur ca. 30 km im Südwesten von München mitten im schönsten bayerischen Voralpenland. Der Ammersee ist der drittgrößte der bayerischen Seen und trotzdem noch relativ wenig bekannt - im Gegensatz zum Starnberger See mit seiner königlichen Geschichte. Die wunderschöne Landschaft lockte schon früher Künstler aus den Großstädten München und Augsburg an den Ammersee. Zumeist kamen sie mit dem "Badezug", unserer Ammersee-Bahn. Heute lädt der Ammersee Individualisten und Familien ein. Wenn
Sie im Urlaub neben Sport, Unterhaltung und Kultur auch einmal Tage
der Beschaulichkeit und Ruhe inmitten wirklicher Natur genießen
wollen, dann sind Sie bei uns herzlich willkommen. |
Der Naturpark Augsburgs Westliche Wälder Vor den Toren Augsburgs erwartet Sie der „Schwäbische
Pfaffen- winkel“. Eine gewachsene Kulturlandschaft, die ihren
dörflichen Reiz bis heute vielerorts bewahren konnte. Über
2500 Kilometer markierte Wander- und Radwanderwege erschließen
das waldreiche Gebiet. |
Bayerischer Wald Im Südosten der Bundesrepublik, zwischen der Donau und den Hochlagen, entlang der bayerisch-böhmischen Grenze liegt der Bayerische Wald, der im wesentlichen aus dem Naturpark Bayerischer Wald, dem Nationalpark Bayerischer Wald und im Norden aus dem Naturpark Oberer Bayerischer Wald besteht. Nachbarn auf tschechischer Seite sind das Landschaftsschutzgebiet und der Nationalpark Böhmerwald. Eine Besonderheit ist der Nationalpark Bayerischer Wald, der erste, älteste, international anerkannte und bekannteste Nationalpark Deutschlands. Im Herzen des größten Waldgebirges Mitteleuropas, inmitten des Bayerischen und des Böhmerwaldes, an der Grenze zur Tschechischen Republik erstreckt er sich zwischen Bayerisch Eisenstein und Finsterau. Auf einer Fläche von 24.300 ha finden Sie hier 320 km gut beschilderte Wanderwege, mehr als 200 km markierte Radwege und 170 km Langlaufloipen. In diesem größten Waldnationalpark Deutschlands mit den Bayerwaldbergen Rachel (1.453m), Lusen (1.373m) und Großem Falkenstein (1.315m) darf sich die Natur nach ihren ureigenen Gesetzen frei entwickeln - "Natur Natur sein lassen". Im Naturpark Bayerischer Wald gibt es zwischen Donauniederung und dem Großen Arber als höchste Erhebung wertvolle Natur- und Kulturlandschaftselemente. Zahlreiche bedrohte Pflanzen- und Tierarten, z. B. verschiedene Orchideenarten, Arnika, Fischotter, Flussperlmuschel und verschiedene Fledermausarten sind hier erhalten geblieben. Einige Arten wie Schwarzstorch, Wanderfalke und Luchs sind wieder zurückgekehrt. |
Bergisches Land Das Bergische Land ist eine historisch traditionsreiche Region in
Nordrhein Westfalen, die im Norden durch die Ruhr, im Süden
durch die Sieg, im Westen durch den Rhein und im Osten durch das
Westfälische Sauerland begrenzt wird. Seine Größe
ist, mit ca. 2000 qkm, mit dem Saarland vergleichbar. |
Bergstraße "Hier fängt Deutschland an, Italien zu werden“,
soll Kaiser Joseph II. im Frühjahr 1764 bei einem Besuch an
der Bergstrasse ausgerufen haben. Das Klima der Bergstrasse, die
durch den Odenwald vor den kalten Ostwinden geschützt wird,
ist überaus mild und sorgt für Temperaturen, die über
dem Bundesdurchschnitt liegen. Sichtbare Zeichen sind die vielen
Pflanzen wie z.B. Mandeln, Pfirsiche und Aprikosen, die normalerweise
in Südeuropa beheimatet sind, und natürlich der Wein, der
durch rund 1.600 Sonnenstunden zur bekannten Qualität reift.
Während anderswo noch Schnee und nasskaltes Wetter vorherrschen,
verwandelt der Frühling die Bergstrasse schon manchmal Mitte
März in einen bunten Blumenstrauß: Nach dem Gelb und Weiß der
Forsythien und Mandelbäume folgt dann die Aprikosen-, Pfirsich-,
Kirsch- und Apfelbaumblüte. Durch die Farben der Zierkirschen
und Magnolienbäume findet die Baumblüte ihre Fortsetzung.
Meist pünktlich zum Muttertag blüht auch der Flieder in
all seinen Farben. |
Bodensee Seit Jahrhunderten ist der Bodensee ein vielgerühmtes Reiseziel
für Erholungssuchende, Natur- und Kunstliebhaber, Sportler und
Geniesser. Deutschland, Österreich, Schweiz und das Fürstentum
Liechtenstein haben Anteil an einer faszinierendsten Reiseregionen
in Europa. |
Naturpark Obere Donau Der Naturpark Obere Donau ist eine der schönsten und beeindruckendsten
Landschaften Süddeutschlands. Darüber hinaus gehört
er zu den artenreichsten Landschaften ganz Deutschlands. Großer Beliebtheit im Naturpark erfreuen sich das Wandern und das Radfahren, zumal der Donau-Radwanderweg Donaueschingen-Passau auf einer Länge von 96 km im Naturparkgebiet verläuft. Ein geologisches Phänomen von internationaler Bedeutung sind die Donauversickerungsstellen bei Immendingen und Fridingen. Neben etlichen Schlössern und Burgen befindet sich im Naturpark auch das berühmte Benediktinerkloster Beuron. Mit der Rekonstruktion der Heuneburg in Hundersingen, einem bedeutenden keltischen Fürstensitz, können die Handelsbeziehungen aus der Region bis in den Mittelmeerraum eindrucksvoll gezeigt werden. |
Naturpark Drömling Wenn der Morgendunst langsam der Sonne weicht, erlebt man im Naturpark Drömling eine reizvolle naturnahe Kulturlandschaft mit einem stetigen Wechsel von Gräben, Äckern, Wiesen und unzähligen Baumreihen und Hecken. Wegen der 1725 km Wasserläufe im Gebiet wird der Drömling auch "Land der tausend Gräben" genannt. Die stark strukturierte Drömlingslandschaft gibt einer Vielzahl seltener und vom Aussterben bdrohter Tier- und Pflanzenarten einen zum Teil letzten Überlebensraum. Neben 35 - 40 Brutpaaren des Weißstorchs kommen weitere 118 Brutvogelarten im Naturpark Drömling vor. Weiterhin wurden 47 Säugetierarten, darunter auch Biber, Fischotter und 12 Fledermausarten nachgewiesen. |
Dübener Heide Die Dübener Heide, zwischen Berlin und Leipzig gelegen, eingebettet zwischen den Auen von Elbe und Mulde, ist einer der jüngsten Naturparks Deutschlands. Ausgedehnte Waldgebiete, unberührt erscheinende Moore und beschauliche Kleinstädte in hügligen Endmoränen stehen in einem faszinierenden Spannungsfeld zur Bergbaufolgelandschaft mit ihren großen und kleinen Seen. Die wechselvolle Kulturlandschaft, geprägt durch jahrhundertlange Arbeit des Menschen in Wald- und Landwirtschaft, Bergbau und im Kurbetrieb, fasziniert und gebietet Respekt. Darin hat wiedererstandene Wildnis ebenso ihren Platz wie die umweltschonende Nutzung durch Tourismus, Gewerbe, Land- und Forstwirtschaft. |
Edersee Der 27 Kilometer lange Edersee, die drittgrößte Talsperre
Deutschlands, ist aufgrund seiner einzigartigen Lage inmitten einer
fast unberührten Natur jährlich das Ziel vieler tausend
Besucher aus dem In-und Ausland. |
Eggegebirge Der Naturpark Eggegebirge und südlicher Teutoburger ist geprägt
von seinen weit sichtbaren Mittelgebirgskämmen vom Diemeltal
im Süden bis Bielefeld im Norden. Mehr als 60% des Naturparks
sind bewaldet. 85% der Fläche stehen unter Landschafts-, 3%
unter Naturschutz, darunter das nördliche und das südliche
Eggegebirge, der Donoper Teich, das Hiddeser Bent und das Gebiet
um die Externsteine. Durch seine Vielzahl von Kurorten und ein reiches
Beherbergungsangebot ist das Gebiet ideal für erholsame Ferien.
Vielen Schülern, nicht nur in Nordrhein-Westfalen ist sicherlich
das Hermannsdenkmal bekannt, das sich unweit von Detmold in die Höhe
erhebt und vom Sieg Hermanns des Cheruskers über die römischen
Legionen des Varus kündet. Heute weiß man, das die Varusschlacht
nicht im Teutoburger Wald, sondern in der Nähe von Osnabrück
stattgefunden hat. |
Das Eichsfeld Das Eichsfeld liegt in der Mitte Deutschlands. Menschliche Werte werden in der von beeindruckender Natur und einer einzigartigen Kultur geprägtem Gebiet groß geschrieben. Der Gast merkt schnell, dass er hier herzlich willkommen ist. "Wer dem Eichsfeld nie einen Besuch abstattet, versäumt in der Tat sehr viel", sagte schon einst der Dichter Theodor Storm. Schmucke Orte und eine abwechslungsreiche Landschaft kennzeichnen die über 1100-jährige Kulturlandschaft. |
Eifel Die Eifel, einst als Sibirien Westdeutschlands bezeichnet, ist eine der schönsten Landstriche Deutschlands. Mit seinen abwechslungsreichen Berg-, Tal und Flusslandschaften bietet sie für jeden Geschmack lohnenswerte Reiseziele. Besonders zu erwähnen sind * Monschau, das Rothenburg der Eifel Weitere Informationen zu sehenswerten Zielen in der Eifel finden Sie unter |
Naturpark Elbufer-Drawehn Die Stille kommt ganz allmählich auf der Reise von Lüneburg oder Uelzen in Richtung Naturpark Elbufer-Drawehn. Von Dahlenburg bis Schnackenburg zieht sich eine wenig berührte Auenlandschaft entlang der Elbe, von Suhlendorf im Südwesten bis Neuhaus im Nordosten bilden der bewaldete Höhenzug des Drawehn und der Staatsforst Göhrde eine ganz natürliche Grenze der Ruhe zur Hektik des Alltags. Der Naturpark Elbufer Drawehn ist eine 750 Quadratkilometer große Parklandschaft voller Kontraste. Hier das Elbufer mit freiem Blick über Marschen und Deichvorland, mit Altarmen, Bracks, klaren Seen und Bächen. Da urtümlicher Wald, eingesprenkelte Wiesen und ein seit Jahrhunderten gehegtes ehemals kaiserliches Jagdrevier. Die Natur kennt keine Grenze zwischen Göhrde und Drawehn. Nur leise Übergänge von der Wald- in eine hügelige Wiesenlandschaft. Ein Höhepunkt ist mit 142 Metern der Hohe Mechtin, von dessen Gipfel man in Richtung Norden die Göhrde als Bäumemeer und südlich die wendländischen Rundlinge wie Puppendörfer wahrnehmen kann. Beim Themenradeln und -reiten, auf geführten Wanderungen, auf begleiteten Boots- und Bustouren werden die großen und kleinen Wunder der Natur nahe gebracht. Vogelstimmen-Wanderungen, Pilzseminare und abendliche Exkursionen zur Hirschbrunft stehen ebenso im Programm wie geführte Touren auf Inlineskates und Rallyes für große und kleine Gäste. Einen guten Überblick über die Vielfalt im Naturpark vermitteln die Ausstellungen im Elbtal-Haus in Bleckede, im Alten Rathaus in Dannenberg und in den vielen Museen, die über die Geschichte von Land und Leuten informieren. Ein ganz besonders attraktives Ziel ist der Findlingspark bei Clenze. Hier symbolisiert die "geologische Uhr", aus Findlingen geformt, vier Milliarden Jahre Erdgeschichte. Die erdgeschichtliche Vergangenheit kann man in aller Ruhe auch in den Findlingsgärten bei Bleckede und in Tosterglope am Rand der Göhrde an sich vorbeiziehen lassen |
Elsass Ein jeder der 170 km der Weinstraße lädt ein in eine Region, in der das Leben als Kunst zelebriert wird. Schon auf den ersten Blick sieht es an der Elsässischen Weinstraße überall aus wie auf einer Postkarte: sattgrüne Weinberge am Fuße der Vogesenwälder, Ruinen stolzer Burgen aus dem Mittelalter, Dörfer mit alten Wehranlagen, blumengeschmückten Gässchen, gastliche Weinstuben, Winzerfeste in Weinkellern, aber auch Bürgerhäuser, romanische Kirchen und großzügig mit ihrem Renaissance-Stil protzende Springbrunnen. Wegen aller dieser unvergesslichen Bilder sollten Sie sich die Elsässische Weinstraße einfach nicht entgehen lassen. Allerdings enthüllt das Elsass nur dem neugierigen Reisenden, der ausgetretene Pfade verlässt, seine geheimsten Winkel: auf dem Weg von der „Porte de Marlenheim“ bis zur „Porte de Thann“ sollten Sie sich Zeit nehmen und die Seele der Weinstraße kennen lernen. Treffen Sie Winzer, verkosten Sie ihre Weine, verlieren Sie sich in den Gassen der mittelalterlichen Städte und streifen Sie dann auf kleinen Pfaden durch die Weinberge, um dort das Panorama zu bewundern, das für eine kurze Rast nur Ihnen ganz alleine zu gehören scheint. Und lassen Sie sich schließlich überraschen – bei jedem Zwischenstopp – von der elsässischen „Art de vivre“ und der kulinarischen Kreativität, die das Elsass im Zusammenspiel mit seinen großen Weinen zu einer der bedeutendsten Feinschmeckerregionen in Frankreich macht. |
Erzgebirge Das Erzgebirge heißt seine Gäste herzlich willkommen und begrüßt sie mit einem hier allerorts genutzten: "Glück auf!". Schon an diesem Gruß können die Besucher des Erzgebirges die jahrhundertealten Traditionen dieser vom Bergbau, Industrie und Handwerk, sowie einer nur hier anzutreffenden erzgebirgischen Volkskunst, geprägten Region erkennen. Bildquelle: © www.erzgebirge-palast.de |
Fehmarn Fehmarn ist eine Insel mit ländlichem Charakter, deren zahlreiche Feldwege zum Spazierengehen und Radfahren einladen. Sie können aber auch Natur pur in einem der Naturschutzgebiete, an den Steilküsten und Stränden erleben. Egal zu welcher Jahreszeit - die Natur hat immer ihren besonderen Reiz Wie gut Wanderungen in der gesunden Meeresluft sind, schrieb bereits der alte Hippokrates (460 - 370 v. Chr) in seinem Werk "über Luft, Wasser und ÖrtlichkeitenDank des guten Klimas, der reinen Luft, der Heilwirkung des Meerwassers und der vielen Sonne eignet sich ein Aufenthalt auf Fehmarn hervorragend für einen Kuraufenthalt. Nicht umsonst ist die Stadt Burg schon seit 25 Jahren ein Ostseeheilbad. |
Der Fläming Die Urlaubs- und Freizeitregion südlich von Potsdam und Berlin erstreckt sich von Brandenburg bis Sachsen-Anhalt, zwischen Magdeburg und Spreewald. Die Vielfalt der einzelnen Teilregionen bietet Ihnen eine große Auswahl an Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten: Erholung und Natur pur, Kraniche, Seen, Schilfgras, ausgedehnte Wälder und Wiesen, lauschige Rastplätze - wenn Sie Ruhe suchen. Der Fläming ist darüber hinaus idealer Ausgangspunkt für Ausflüge nach Potsdam, Berlin, Lutherstadt Wittenberg, Bauhausstadt Dessau und die Wörlitzer Kulturlandschaft, Magdeburg und in den Spreewald. Etwas besonderes bietet der Fläming mit der Flaeming-Skate® , Europas Skate-Region südlich von Berlin. Auf insgesamt rund 175 Kilometern führen die drei Meter breite Bahn und ergänzende, zwei Meter breite Radwege durch den Niederen Fläming und das Baruther Urstromtal. Verträumte Dörfer, ehrwürdige Feldsteinkirchen, historische Mühlen und viele andere Zeitzeugen der älteren und jüngeren Geschichte säumen den Weg, interessante Sehenswürdigkeiten sowie attraktive Sport- und Freizeitstätten komplettieren das Angebot. |
Naturpark Frankenhöhe Der dünn besiedelte Naturpark Frankenhöhe mit seiner sanften Landschaft bietet mit Wander- und Radwanderwegen die beste Grundlage zur Erholung. "Burgenstraße" und "Romantische Straße" führen vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Prächtige, verspielte Bauwerke und Hausfassaden geben Ansbach, der "Stadt des fränkischen Rokoko", ein heiteres Gepräge. |
Naturpark Frankenwald Der Frankenwald ist zum größten Teil Naturpark und damit geschützte Natur- und Kulturlandschaft. Er besticht durch seinen für deutsche Mittelgebirge ungewöhnlich schnellen Wechsel von Hochflächen, dicht bewaldeten Bergrücken und Wiesentälern. Mehr als die Hälfte seiner Fläche von über 100.000 Hektar ist bewaldet - mit der Fichte als "Brotbaum" des Frankenwaldes. Grauwacke, Tonschiefer, Kalkgesteine und Eisenstein bestimmen das Relief, und Diabas ist noch heute Zeuge des urzeitlichen Vulkanismus. Zahlreiche Flüsse und Bäche durchziehen das Gebiet und waren einst Transportwege für die Holzwirtschaft. Das Klima ist teilweise herb und markant wie die Landschaft und bietet im Winter in der Regel ausreichende Schneemengen gerade für nordischen Wintersport. Höchster Berg im Frankenwald ist der Döbraberg bei Schwarzenbach a. Wald mit 794 Metern ü.NN. |
Fränkisches Seenland Das Fränkische Seenland, ein attraktives und abwechslungsreiches Erholungsgebiet bietet Ausgleich und Entspannung für Menschen jeden Alters. Das Fränkische Seenland, bestehend aus dem Altmühlsee, dem kleinen und großen Brombachsee, dem Iglsbachsee, dem Rothsee und dem Hahnenkammsee entstand, um jährlich bis zu 25 Mio m³ Wasser aus dem Süden in den niederschlagsärmeren Norden zu leiten bzw. als Rückhaltebecken und Ausgleichbecken. Die Freizeitanlagen an den Seen locken jedes Jahr Erholungssuchende
aus Nah und Fern an. Die Seen sind mit Ausnahme der Naturschutzzonen
rundum zugänglich, und laden zum Baden, Segeln, Surfen und Bootfahren
ein. |
Die Fränkische Schweiz Die Fränkische Schweiz ist eine der 15 Urlaubsregionen Frankens und eine der ältesten und beliebtesten Urlaubsgebiete Deutschlands. Ihr besonderer, einmaliger Reiz liegt in der klein strukturierten, bäuerlich geprägten Naturlandschaft, durch die sich romantisch anmutige Tal-Landschaften mit majestätischen Burgen und Ruinen schlängeln. Idyllische, kleine Dörfer mit schmucken Fachwerkhäusern säumen den Weg der Wanderer und Radfahrer. Kulturinteressierte finden reiche Schätze in der Basilika Gößweinstein, dem Fränkische Schweiz-Museum in Tüchersfeld oder auf Schloss Greifenstein im Leinleitertal, um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen. Ein besonderes Schmankerl bietet sich geologisch interessierten Gästen in Form der über tausend Höhlen. Natürlich kann man aus Naturschutzgründen nicht alle besuchen, aber die Sophien-, Teufels- und Binghöhle entschädigen reichlich dafür.Weltweit einmalig ist die Brauereidichte in der Fränkishcen Schweiz. 71 Braustätten für ca. 100.000 Einwohner, das gibt es sonst nirgends. Weltweit Spitze ist auch der Brauch des Osterbrunnen schmücken. In mehr als 200 Ortschaften der Region sind sie zwischen Karfreitag und 2 Wochen nach Ostern zu finden, darunter der Osterbrunnen in Bieberbach (zwischen Gößweinstein und Egloffstein), mit über 11.000 handbemalten Eierschalen der größte Osterbrunnen der Welt. |
Gars a. Inn Toteiskesselgebiet – Moränenlandschaft mit zahlreichen
Naturdenkmälern |
Großenhainer Pflege Abseits der Stadt breitet sich eine eindrucksvoll ruhige Gegend
aus. Gemächlich windet sich die Röder durch liebliche Wiesen
und Auen; Teich- und Parklandschaften geben der Großenhainer
Pflege ein stimmungsvolles Gepräge. Im Schlosspark von Zabeltitz,
in dessen Teich sich das prachtvolle neue Palais spiegelt, lässt
es sich herrlich flanieren. Im alten Schloss kann Konzerten gelauscht
oder in dem entsprechenden Ambiente „die Ringe getauscht“ werden. |
Naturpark Habichtswald Schon seit 1962 wirkt der 474 km² große Naturpark wie
ein Magnet auf Erholungssuchende aus Nah und Fern. Zahlreich sind
im Naturpark liegende Burgen und Befestigungen die im Laufe des Mittelalters
Ortschaften und Handelswege schützten. Unter ihnen gebührt
der Weidelsburg im früheren Dreiländereck zwischen Hessen,
Waldeck und der Mainzer Exklave Naumburg als größte nordhessische
Burgruine eine herausragende Stellung. Der Wanderer findet hier ein
dichtes Netz gut markierter Wege, die auf traditionsreichen Routen
Städte und Dörfer verbindet. Hinzu kommen zahlreiche Rundwanderwege,
deren Ausgangspunkte mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem
eigenen PKW erreicht werden können. Über die Grenzen hinaus
bekannt, ist der Bergpark in Kassel Wilhelmhöhe, der zu den
großartigsten Schöpfungen des Barock gezählt wird.
Gekrönt vom Wahrzeichen der Stadt Kassel, dem Herkules, zieht
er sich über den Osthang des Habichtswaldes und verbindet Architektur
und Landschaft zu einem Kunstwerk von einzigartiger Schönheit.
Sehens- und erlebenswert ist der Naturpark Habichtswald zu jeder
Jahreszeit. |
Der Harz Hochflächen, eindrucksvolle Kerbtäler, Bergwiesen und zahlreiche Teiche sind ausdrucksvolle Bestandteile des Oberharzes. Er bildet um den Hochharz den zentralen Teil des Harzgebirges. Prägend für das Gebiet war der Bergbau, der durch seine heute noch erhaltenen Bauwerke, Halden und Grabensysteme eine große kulturhistorische Bedeutung hat. Zu entdecken gibt es im Oberharz vieles, man kann auf den Pfaden der deutschen Kaiser und Könige wandeln, Gipskarsthöhlen bestaunen und über die vielfältige Architektur in den zahlreichen Bergstädten viel Wissenswertes erfahren. |
Hohwachter Bucht Ostholsteiner Land! Für viele eine der schönsten Gegenden der Welt. Sanft und hügelig, perfekt geformt, im Wechsel von Äckern und Wiesen, Seen und Flüssen, wogenden Getreidefeldern und leuchtend gelben Rapsflächen, knorrigen Knicks und dunklen Wäldern. Wo Heckenrosen und Margeriten ebenso zum Sommer gehören wie die Wege hoch oben auf der Steilküste, wie die Gärten voller Blumen, die Restaurants im Freien, und die weiße Promenade am Strand. |
Holsteinische Schweiz Die Holsteinische Schweiz ist eine Bilderbuchlandschaft. Mit ihren fast 200 Seen, eingebettet in sanfte Hügel und große Wälder war und ist sie Kulisse für zahlreiche Filme, darunter auch die bekannte Immenhof-Reihe. Nicht nur die Wälder und romantischen Seen, sondern auch die Schlösser und Herrenhäuser und Städte wie Plön, Eutin, Bad Segeberg, Preetz, Bad Schwartau, mit den gut erhaltenen, historischen Stadtkernen waren Kulisse für Filme wie z.B. den Tatort - „Reifeprüfung“ oder die Serie „Schule am See“. Im Herzen der Region liegt der gleichnamige Naturpark, der auf ca. 73.000 ha eine Vielfalt an Tieren und Pflanzen beheimatet. Auch als Gesundheitsadresse hat sich die Holsteinische Schweiz einen Namen gemacht. Die weit überdurchschnittlich hohe Sonnenscheindauer und das milde Reizklima zeichnen die Region für Wellnessurlauber, Kurgäste und Erholungssuchende aus. Aktivurlauber schätzen die vielfältigen Angebote. Die Naturstrände und Badestellen an den vielen großen und kleinen Seen werden gern besucht, die gute, regelmäßig überwachte Wasserqualität macht Badelaune. Im warmen, seichten Wasser haben Kinder immer einen Grund, zu plantschen und zu toben |
Hüttener Berge Der Naturpark Hüttener Berge ist eine einzigartige Kulturlandschaft mit sanften Hügeln und Bergen, Wiesen und Feldern und vornehmlich ländlichem Charakter. Historische Gasthöfe oder Bauernhäuser; Wind- und Wassermühlen; mit Knicks umsäumte Felder sowie Seen, Flüsse und Ostsee bieten Erholungsmöglichkeiten, Sportmöglichkeiten und auch kulturelle Eindrücke. Große und kleine Pferdefreunde finden in den Gemeinden ein breit gefächertes Angebot: Reiterferien, Kutschfahrten, Reitergruppen oder Soloausritte. Seen, Flüsse und die Ostsee laden zum Baden, Angeln, Surfen oder Kanufahren ein. Das Wanderwegenetz ist bei Wanderern, Joggern aber auch bei Radsportfreunden sehr beliebt. Tennis, Golf und Minigolf sind für Ballfreunde interessant. |
Europareservat Unterer Inn Von zwei Aussichtsplattformen bzw. -häuschen hat man eine Beobachtungsmöglichkeit der Vogel- und Pflanzenwelt im Naturschutzgebiet „Europareservat Unterer Inn – Vogelfreistätte Salzachmündung“. Das Schutzgebiet hat eine Größe von 550 Hektar. In diesem Gebiet finden durchziehende, überwinternde und brütende Sumpf- und Wasservögel einen Lebensraum. Weit über 200 Vogelarten – die meisten davon sind gefährdete Vogelarten – finden hier Nahrungsquellen und gesicherte Brutgelegenheiten. Die Vogelfreistätte ist seit 01.10.1992 als Naturschutzgebiet deklariert. Direkt an die Vogelfreistätte grenzt eine Aulandschaft an, in der von Januar bis März zahlreiche Frühlingsknotenblumen und Schneeglöckchen blühen. |
Jenner Mit der Jennerseilbahn zu königlichen Aussichten. Weite, wohin der Blick auch schweift - gönnen Sie sich diese eimlaige Aussicht auf die grandiose Berglandschaft. In 25 Minuten bringt Sie die Gondel gemütlich auf den Gipfel in 1.874 m Höhe. Hier oben bietet sich ein Rundumpanorama über mehr als hundert deutsche und österreichische Bergspitzen, wie es schöner nicht sein könnte. Besonders beeindruckt der Blick auf den 1.200 m unter Ihnen liegenden Königssee. Gut beschilderte Bergwandermöglichkeiten von verschiedener
Länge und mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad laden ein.
Von der Sonnenterrasse des attraktiven Marktrestaurants können
Sie die Bergdohlen oder den Start der Drachen- und Gleitschirmflieger
beobachten. |
Kaiserstuhl Der Kaiserstuhl ist ein Erlebnis ganz eigener Art. Weder Schwarzwald
noch Vogesen haben Teil an ihm. Diese sind seine großen Nachbarn
die die Oberteinebene, aus der er sich wie eine Insel erhebt, nach
Ost und West begrenzen Der Kaiserstuhl ist vulkanischen Ursprungs
und Deutschlands sonnenreichstes Gebiet, ein Rebengebirge. Wer könnte
sich der Stimmung dieser Landschaft entziehen in der Heiteres, Gelöstes,
Schwermütiges Intimes und Erhabenes sich auf einzigartige Weise
verbindet. Hier sind der Hast der Zeit sichere Grenzen gesetzt |
Kalletal Schon seit einem halben Jahrhundert gilt das Kalletal als Quelle
der Ruhe zwischen Weser und Teutoburger Wald. Für Urlaubsreisende
aus allen europäischen Ländern zählt es als Geheimtip.
Die Gemeinde bietet auf einer Fläche von rd. 112 km² den
Vorzug des ungestörten Nebeneinanders von Erholungslandschaft,
Gewerbe- und Industriestandorten. Dem Wanderer - ob zu Fuß oder
auf dem Rad - erschließt sich auf einem umfangreichen und gut
markierten Wegenetz eine abwechslungsreiche waldreiche Berglandschaft
bis hin zu den Auen der Weser. Nicht nur als Wochenenderholungsanlage
ist das Weserfreizeitzentrum mit vielfältigen Spiel- und Sportmöglichkeiten
ein lohnendes Ziel für Aktivurlauber. |
Königssee Sein Name ist weltberühmt und er steht für smaragdgrünes Wasser inmitten einer einmaligen Landschaft. Gleiten Sie auf geräuschlosen Elektrobooten über den See, lauschen Sie dem beeindruckenden Königssee-Echo. Der sauberste See Deutschlands ist ca. 5 qkm groß, 8 km lang, an der breitesten Stelle 1,2 km breit und bis zu 190 m tief. Entstanden ist er in einer bereits vor der Eiszeit gebildeten Senke, die dann durch mächtige Eisströme noch weiter vertieft wurde. Als dann die Gletscher zurückgingen, sammelte sich im Tal das Schmelzwasser. St. Bartholomä Schöner geht's nimmer ... Weitere Infos: |
Lauenburgische Seen Es gibt viele Möglichkeiten, den Naturpark Lauenburgische Seen
zu erkunden - auf eigene Faust oder auf ausgearbeiteten Routen, per
Kanu, auf Schusters Rappen oder auf dem Fahrradsattel durch die sanfte
Hügellandschaft. |
Lipperland Es gibt sie noch: Momente und Plätze, die einem im Einklang mit der Natur vor Freude den Atem nehmen. Genießen Sie das Stelldichein in natürlichster Form. Ungefähr 2/3 der Urlaubsregion Lippe gehört zum Gebiet des Naturparks Eggegebirge und südlicher Teutoburger Wald. Folgen Sie dem feinstrukturierten, lippischen Wanderwegenetz und entdecken Sie die schönsten Ecken der Region z.B. entlang des Hermannsweges, des Cheruskerweges, des Niedersachsenweges oder Ihrer individuellen Route. |
Lüneburger Heide Violettfarbene Heideflächen und grüne Wälder, sandig-gelbe Böden und romantische Flussläufe, Fachwerkstädte und gemütliche Heideorte, imposante Hünengräber und ehrwürdige Klosteranlagen, gesundes Klima und Freizeitparks - das ist die größte Reiseregion Niedersachsens zwischen Hamburg, Hannover und Bremen. Abwechslung pur bieten die Heide-Städte - die lebendige Universitätsstadt Lüneburg, die Residenzstadt Celle, die Reiterstadt Verden und Soltau, das Herz der Heide - jede hat ihren eigenen Charakter. Sie suchen das besondere Erlebnis? Dann lassen Sie sich per Kutsche in entlegene Winkel der Region entführen oder bei einem nostalgischen Schienenbummel in alte Zeiten zurückversetzen. Lassen Sie sich ein auf den Charme der Lüneburger Heide. |
Mittelrheintal Im Jahr 2002 hat die UNESCO das obere Mittelrheintal, eine der großartigsten
und ältesten Kulturlandschaften, in die Reihe der Welterbestätten
aufgenommen. Von der alten Römerstadt Koblenz bis zur sagenhaften
Loreley spannt sich der Bogen der Burgen und Schlösser in den
Steillagen der bekannten Rheinweine. |
Neckartal Während Flüsse im allgemeinen, je näher sie ihrer Mündung kommen, an Schönheit verlieren, steigert sich der Neckar. Auf 50 km Länge durchbricht er den Odenwald, gräbt sich tief ein in den Buntsandstein, beschreibt Kehren und Schleifen und gibt den Geologen auch heute noch tausend Rätsel auf. Unmittelbar aus dem Flußbett steigen die steilen Hänge, erreichen eine Höhe von mehr als 400 m über der Talsohle, mächtige Felswände haben den warmen roten Ton, den wir am Schloß und der Alten Brücke in Heidelberg wiederfinden. Im Naturpark Neckartal- Odenwald gibt es unzählige Möglichkeiten, wie man seine Freizeit verbringen und sich bei dieser Gelegenheit auch noch wunderbar erholen kann. Tipps rund um dieses Thema beginnend bei Übernachtungsmöglichkeiten über Aktiv-Erholung und besondere Sehenswürdigkeiten finden Sie auf den nachfolgenden Seiten. |
Niederrhein Radurlauber genießen am Niederrhein traumhafte Rahmenbedingungen
für ihr Hobby. Deutschlands lotst mit beinahe größtem
Radwegenetz, der NiederRheinroute, über 2.000 km Radwege die
Radler durch die niederrheinische Landschaft: Durch Naturschutzgebiete,
auf historischen Pfaden, zu Herrensitzen, Museen und die Deiche entlang
quer durch Auenlandschaften und weite Wiesen. Wer möchte, der
tritt sportiv in die Pedale, andere lassen sich mit ihrem Velo ganz
gemütlich treiben. Am liebsten mit dem Wind, vom dem es hierzulande
genügend gibt. |
Odenwald Drei ganz unterschiedliche Naturerlebnisse erwarten den Besucher des Neckar-Odenwald-Kreises: die reizvolle Mittelgebirgslandschaft des Odenwaldes, das windungsreiche, burgengesäumte Neckartal und die sanfte Hügellandschaft des Baulandes. Geologisch gesehen bildet der Odenwald keine Einheit. Man unterscheidet zwischen dem Kristallinen Odenwald, auch Vorderer Odenwald genannt und dem Buntsandstein-Odenwald, der die weitaus größere Fläche einnimmt. Den roten Sandstein findet man bei allen historischen Gebäuden von Heidelberg über Amorbach bis nach Miltenberg. Landschaftsprägend im Buntsandstein-Gebirge ist das Neckartal, das den Kleinen Odenwald vom übrigen Odenwald abtrennt. Die Landschaft des Baulandes oder Madonnenländchens im Südosten hin wird von Muschelkalkformationen geprägt. Da die Bauern dort früher siedelten, ist die Gegend waldärmer. Das größte Basaltvorkommen findet man am Katzenbuckel, mit 626 m die höchste Erhebung des Odenwaldes. Seine Bergkuppe ist ein vulkanischer Härtling, der Rest eines vor 66 Millionen Jahren aktiven Vulkans. |
Ortenau Die Ortenau wird auch die „Toskana Deutschlands” genannt, weil Klima, die Lebensqualität und die Mentalität der Menschen an diese Region erinnern. Die Sonne scheint hier öfter als in anderen Gegenden. Das bringt hervorragende Weine und eine dazu passende Küche. Der Schwarzwald, die Rheinebene und das nahe Elsass sind ein Sport-, Freizeit- und Erholungsparadies mit wilden Tälern, einer lichtdurchfluteten Ebene, romantischen Städtchen und Fachwerkdörfern. Kein Wunder, dass hier viele Menschen Urlaub machen. Hier lässt sich’s gut arbeiten, angenehm leben, wohnen und herrlich einkaufen. Straßburg ist nur einen Katzensprung über den Rhein, Baden-Baden gleich ums Eck und der Publikumsmagnet Europa-Park Rust mittendrin. |
Pfälzer Wald Der Naturpark Pfälzerwald war zum Zeitpunkt seiner Gründung einer der ersten Naturparke in Deutschland und gehört heute mit einer Größe von 179.000 Hektar mit zu den größten Naturparken im Bundesgebiet. Von Westen nach Osten wird der Pfälzerwald von drei großen, tiefeingeschnittenen Bachtälern durchschnitten; dies sind im Süden das Queichtal, in der Mitte das Hochspeyerbachtal und im Norden das Isenachtal. Eine Vielzahl von Seitentälern untergliedern das Mittelgebirge weiter und bewirken so die besondere Vielgestaltigkeit der Landschaft. Der Pfälzerwald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Rund 70% der Bestockung wir aus Nadelhölzern gebildet, wobei die Kiefer an erster Stelle steht, weil sie am besten mit den trockenen und nährstoffarmen Sandböden des Buntsandsteins zurechtkommt. Berühmt sind auch die wertvollen Furniereichenbestände des inneren Pfälzerwaldes und die Edelkastanienwälder am Fuß des Pfälzerwaldes zur Weinstraße hin. Zahlreiche Burgen und Burgruinen machen dem Besucher deutlich, dass dieses Gebiet im Mittelalter das Zentrum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation war. Hervorzuheben sind die Reichsfestung Trifels, in der eine Nachbildung der Reichsinsignien besichtigt werden kann, die Besucherburg Berwartstein mit ihren unterirdischen Gewölben und das Hambacher Schloß, das Wahrzeichen für den Freiheitswillen des deutschen Volkes |
Insel Reichenau Schon der Wanderbischof Pirmin wußte, warum er im Jahre 724 nach Christus ausgerechnet auf der damals noch zugeqebenermaßen unwirtlichen Insel im Untersee sein Lager aufschlug und hier ein Kloster gründete. Dieses erlebte über drei Jahrhunderte eine außergewöhnliche Blütezeit. Noch heute zeugen die prächtigen Kirchen von dieser "Wiege abendländischer Kultur". Mit der "Reichen Au", was soviel wie reiche Insel heißt, mit ihrem fruchtbaren Boden und den ebenso reichen, sie umgebenden Fischgründen haben die Inselbewohner über die Jahrhunderte ein Kleinod geschaffen Heute ist die größte Insel im Bodensee mit ihren auf dem Festland liegenden Ortsteilen Waldsiedlung und Lindenbühl ein staatlich anerkannter Erholungsort und berühmt für ihre historischen Bauwerke, frisches Gemüse, Salate und die Weinreben, die Dank des milden Klimas hier bestens gedeihen, Verständlich, daß sich tausende Vögel aus ganz Europa das angrenzende Wollmatinger Ried, eines der größten Naturschutzgebiete Deutschlands, als Rastplatz auf dem langen Weg gen Süden aussuchen. |
Der Rennsteig Der Rennsteig ist der Inbegriff des Wanderns in Thüringen. Mit seinen 168,3 km von der Werra bei Eisenach bis zur Saale bei Blankenstein ist er einer der längsten Höhenwanderwege Deutschlands – der beliebteste und bekannteste ist er sowieso. Mit herrlichen Ausblicken ins Land und stimmungsvollen Begegnungen in gastfreundlichen Unterkünften wird jeder Wanderer belohnt. |
Die Romantische Straße Die Romantische Straße führt durch vielgestaltige Kulturlandschaften vom Main bis zu den Alpen. Auf dieser Strecke kann man - je nach Laune - in kurzer Zeit den großartigen Wandel der Landschaft genießen oder mit viel Ruhe all die Schönheiten in sich aufnehmen, die der Mensch geschaffen hat: Von der Würzburger Residenz im Norden bis zum Schloss Neuschwanstein bei Füssen im Süden der Romantischen Straße, das für den "Märchenkönig" Ludwig II. geschaffen wurde. Imformationen über die Romatische Straße finden Sie unter |
Ruhrgebiet 150 Jahre Industriegeschichte haben dem Ruhrgebiet die heutige Struktur gegeben, es zu einem der größten europäischen Ballungszentren, zu einem Schmelztiegel der Nationen und Kulturen gemacht. Die Erlebnislandschaft „Ruhrgebiet“ ermöglicht eine vielseitige und interessante Endeckungsreise. Von der Geschichte über die Kultur bis hin zur Freizeitgestaltung ist für jedermann etwas dabei. Besuchen Sie Zechen und Hochöfen oder besteigen Sie einen der Schlote. Die sanierten architektonischen und landschaftlichen Sehenswürdigkeiten bilden immer noch das Herz des Ruhrgebietes. Aber was kaum einer weiß, wenn er ans Ruhrgebiet denkt - die herrliche Landschaft lädt zum Wandern, Radfahren und zum Wassersport ein, und das wie kaum eine andere Region in Deutschland in so enger örtlicher Verbindung. Surfen, Segeln, Skaten, Biken, Paddeln, Climben, Wandern oder in einem toll gelegenen Biergarten abhängen? Die Region Ennepe-Ruhr bietet all das reichlich und quasi direkt vor der Haustür. Die „Grüne Mitte“ zwischen Essen, Bochum, Dortmund, Hagen und Wuppertal wird von der Ruhr und ihren Seen durchzogen – ein Wassersportrevier erster Güte. Durch das idyllische Ruhrtal kann man allerdings auch per Ausflugsschiff oder mit der historischen Museumseisenbahn fahren. Auch das Radeln geht im Ruhrtal ganz easy. Und wer das Radeln eher sportlich auf seinem Mountainbike liebt, der ist in der westlich von Sprockhövel gelegenen Elfringhauser Schweiz bestens aufgehoben. Wen die beeindruckende Industriekultur interessiert, der kommt in Witten (Zeche Nachtigall) oder in Hattingen (Henrichshütte) auf seine Kosten. Letzteres lässt sich super verbinden mit einem Besuch der Hattinger Altstadt. |
Ruhrtal Wer weiß heute noch, dass das Ruhrtal auf Grund seiner landschaftlichen
Schönheit zu den ersten Regionen in Deutschland gehörte,
die bereits im 19. Jahrhundert für den Tourismus entdeckt wurden? |
Naturpark Stechlin-Ruppiner Land Der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land liegt im Norden Brandenburgs, etwa 60 km von Berlin entfernt. In dem 800 km² großen Gebiet bestimmen neben dem einzigartigen Stechliner Seengebiet das Rheinsberger Becken, die Havel-Rhin-Gewässer, die Baumgarten Meseberger Heide und die Ruppiner Schweiz die Landschaft. Im Zentrum liegt das weit über die Landesgrenzen bekannte Rheinsberg. Eingebettet in wertvolle naturnahe Buchen-Eichenwälder hat der Stechlinsee als größter Klarwassersee Norddeutschlands besondere Bedeutung. Er eröffnet bis hin zu 13 Metern Tiefe Einblicke in seine einzigartige Flora und Fauna. Die großen Waldgebiete, die 70 % der gesamten Großschutzgebietsfläche bedecken, gehören in ihrer Seltenheit ebenfalls zu den besonders Naturreichtümern des Naturparks. Der Naturpark ist ein ideales Gebiet für umweltschonende Wasseraktivitäten, aber auch Wanderer und Radfahrer kommen auf ihre Kosten. Das Gebiet erhielt durch das NaturParkHaus Stechlin in Menz einen zentralen Anlaufpunkt, der dörfliches Zentrum, Besucherinformationszentrum und Erlebnisausstellung unter einem Dach verbindet. |
Naturpark Saale-Unstrut-Triasland Im Süden von Sachsen - Anhalt, zwischen Thüringen und Sachsen, liegt der Naturpark "Saale-Unstrut-Triasland". Mit einer Fläche von ca. 71.000 ha erstreckt er sich über Gebiete des Burgenlandkreises, des Landkreises Weißenfels und des Landkreises Merseburg - Querfurt. Hier fügen sich Landschaft, Kultur und Geschichte zu einem einzigartigen Erscheinungsbild zusammen. Wälder, Flußauen, Trockenrasen mit Orchideen, Weinberge, Streuobstwiesen, Burgen, Schlösser, Klöster, sympathische Kleinstädte und liebliche Dörfer - für jeden bietet der Naturpark Interessantes zu entdecken und zu erleben. Dafür stehen Ihnen ein ausgebautes Wander- und Fahrradwegenetz sowie für Freunde des Wasserwanderns Unstrut und Saale zur Verfügung. Erforschen Sie die Schönheiten unseres Naturparkes - wir laden Sie herzlich ein. |
Sächsische Schweiz Unter den Landschaften Mitteleuropas nimmt das zwischen Erzgebirge und Sudeten gelegene Elbsandsteingebirge (Sächsisch-Böhmische Schweiz) eine Sonderstellung ein. Tiefeingeschnittene Felsentäler und Schluchten mit montaner Flora und Fauna stellen echte Gebirgselemente der von der Höhenlage her als Hügelland einzustufenden Landschaft dar. Die stark ausgeprägte Vertikalgliederung der Landschaft des Elbsandsteingebirges bedingt eine hochinteressante ökologische Besonderheit: die klimatische Inversion, welche sich in der Umkehrung der mitteleuropäischen Waldhöhenstufen (Vegetations-Inversion) zeigt. Dem Besucher des Elbsandsteingebirges bieten sich vielfältige Möglichkeiten zur Erkundung dieser einmaligen Naturschutzregionen zwischen Pirna und Decín. Entdecken Sie die Besonderheiten der Landschaft ohne Hast und schnellemErleben. Gönnen Sie sich den Luxus des Genießens! Ein Kurzurlauber kommt ebenso auf seine Kosten wie der passionierte Wanderer. Wählen Sie in Ruhe zwischen weiten Aussichten und tiefen dunklen Schluchtwegen, verträumten Dörfern beiderseits der Grenze und deren Gastfreundlichkeit. Suchen Sie sich die Ziele und Wege nach Ihren Interessen selbst aus. Und wenn Sie heute nicht alles gesehen haben, so kommen Sie doch einfach wieder! |
Spreewald Besuchen Sie eine Flusslandschaft, die zu den schönsten und zugleich einzigartigsten Naturschutzgebieten Europas gehört. Die Begriffe Spree und Wald verstehen sich als urwüchsiges Binnendelta mit einem hunderte Kilometer in sich verzweigten Wasserwegenetz auf engstem Raum. Seit 1991 ist der Spreewald ein UNESCO Biosphärenreservat. |
Steigerwald Aus den Weizen und Zuckerrübengauen Mainfrankens erhebt sich
mit einer gebirgsartigen, 100-200 Meter hohen Steilstufe der laubgekrönte
Steigerwald. Er ist das Herzstück des fränkischen Keuperlandes,
das sich von den Haßbergen nördlich des Mains als ein
15-30 km breites Band 130 km lang bis hin zur Frankenhöhe im
Süden zieht. Der Steilabfall im Westen, der Main im Norden und
die Windsheimer Bucht mit dem oberen Aischtal im Süden begrenzen
den Steigerwald auf drei Seiten eindeutig. Unscharf ist die Grenze
im Osten, wo die sanft abgedachten Steigerwaldrücken allmählich
in die Randhöhen des Regnitzbeckens übergehen. Gegliedert
wird diese "müde" Ostabdachung durch die von Westen
und Osten fließenden Flusssysteme der Aurach, der Rauhen, des
Maines der Mittleren und der Reichen Ebrach und schließlich
der Aisch. |
Steinhuder Meer Der Naturpark Steinhuder Meer ist ein einzigartiger Naturraum, in dessen Zentrum der größte Binnensee Nordwestdeutschlands, das 32 km2 große Steinhuder Meer liegt. An seiner Südseite ist der Ort Steinhude zu finden, der sich von einem Fischerdorf zum Erholungszentrum entwickelt hat. Hier sind viele Freizeiteinrichtungen wie das Naturparkinformationszentrum, die Schmetterlingsfarm, das Fischer- und Weber- sowie das Spielzeugmuseum zu finden. Der restaurierte Ortskern und das Scheunenviertel bieten ein besonderes Ambiente. Steinhude ist Ausgangspunkt für Rad- und Wanderausflüge in den Naturpark Steinhuder Meer mit seinen reizvollen Großschutzgebieten. Besonders beeindruckend sind die Moorlandschaften im Osten und die artenreichen Feuchtgebiete im Westen des Meeres. Im Ort Steinhude ist die Vergangenheit allgegenwärtig. Die Fischernetze und -körbe, zahlreicher Fischerboote am Ufer des Steinhuder Meeres erinnern an vergangene Zeiten. Steinhudes besondere Spezialität, der Steinhuder Rauchaal ist in den Aalräuchereien täglich frisch geräuchert zu genießen. |
Urlaubsland Straubing-Bogen Soviele verschieden Landschaften, so unterschiedliche Arten „Natur“,
ein große Artenvielfalt in der Tierwelt, ein breites Angebot
an Sport- und Freizeitmöglichkeiten und vor allem jede Menge
gastfreund liche, preiswerte Unterkünfte garantieren, dass hier
jeder das Richtige findet, um in unserem Landkreis einen unvergesslichen,
erholsamen Urlaub zu verleben. |
Der Nördliche Schwarzwald Der nördliche Teil des Schwarzwaldes, der bekannt ist für
seine geheimnisvollen, dichten Tannenwälder erstreckt sich mit
Baden-Baden im Westen bis Calw im Osten, von Pforzheim im Norden
bis Alpirsbach im Süden. Zeitzeugen aus der Eiszeit sind die
Karseen, von denen es noch einige romantisch anmutende Beispiele
gibt. Zahlreich sind die Thermen und Mineralquellen. Sechs bedeutende
Heilbäder laden Sie ein: Baden-Baden, Bad Herrenalb, Bad Wildbad,
Bad Liebenzell, Bad Rippoldsau-Schapbach und Bad Teinach-Zavelstein.
Lassen Sie sich verwöhnen vom wohltuend-prickelnden Heilwasser
berühmter Thermalbäder und in attraktiven Sauna- und Fitness-Einrichtungen
und kehren Sie entspannt in den Alltag zurück. |
Naturpark Südschwarzwald Südschwarzwald... - einmalige Aussichten von den Höhen, tiefe Täler und Schluchten, blühende Streuobstwiesen und sonnenverwöhnte Weinberge sowie wildromantische Felsformationen, rauschende Wasserfälle, klare Bäche und kühle Seen laden Sie zum Entspannen und Verweilen ein. Hier zeigt sich die Natur mit einer außerordentlichen Vielfalt
und einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt. Zahlreiche Schutzgebiete
helfen mit, diese Schönheiten zu bewahren. Südschwarzwald... - einmalige Aussichten von den Höhen, tiefe Täler und Schluchten, blühende Streuobstwiesen und sonnenverwöhnte Weinberge sowie wildromantische Felsformationen, rauschende Wasserfälle, klare Bäche und kühle Seen laden Sie zum Entspannen und Verweilen ein. Hier zeigt sich die Natur mit einer außerordentlichen Vielfalt
und einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt. Zahlreiche Schutzgebiete
helfen mit, diese Schönheiten zu bewahren. |
Taunus Der Taunus ist grün und vielfältig und nahezu in seiner gesamten Fläche Naturpark. Stille Wälder, murmelnde Bäche, tiefeingeschnittene Täler und zauberhafte Parks und Gärten lassen Sie wieder Luft holen und Hektik und Alltag vergessen. Die Wanderwege durch ruhige Wälder um den Grossen Feldberg, die Aussicht von Türmen wie auf dem Herzberg, die gemütlichen Gaststätten der Taunusdörfer, ruhige Plätze in intakter Natur oder sportliche Herausforderungen wie die Eschbacher Klippen, das zeichnet den Naturpark Hochtaunus für viele seiner Besucher aus. Die Zeugen historischer Vergangenheit, wie keltische und römische Befestigungsanlagen, Burgen, Schlössern, Kirchen und anderen sehenswerten Baulichkeiten der verschiedenen Epochen sind "erlebbar" und Bühne für Theateraufführen und Konzerte mit Gastspielen namhafter Künstler, interessante Vorträge oder Handwerksdemonstrationen – zum Beispiel im Freilichtmuseum Hessenpark bei Neu-Anspach oder im Römerkastell Saalburg bei Bad Homburg. |
Teutoburger Wald Im äußersten Nordosten von Nordrhein-Westfalen, zwischen Minden im Norden und dem Sauerland im Süden, dem Münsterland im Westen und der Weser im Osten, liegt langgestreckt der Teutoburger Wald. Sanft geschwungene Hügel, üppige und einladend helle Mischwälder sowie weite Felder und Wiesen prägen das idyllische Landschaftsbild. Ihren besonderen Reiz bezieht diese Ferienregion aus der Vielfalt der unterschiedlichen Landschaftstypen, die ihren jeweils eigenen und charakteristischen Charme entfalten. Umgeben von Wiesen, Getreide- und Rapsfeldern verteilen sich im überwiegend flachen Kreis Gütersloh zahlreiche ziegelrote Gehöfte wie kleine rote Farbtupfer über die Landschaft. Im Norden und Osten eröffnet sich mit der friedlichen Flusslandschaft der Weser ein anmutiges und liebliches Landschaftsbild. Lassen Sie sich treiben und genießen Sie das idyllische Panorama an Deck eines Ausflugsdampfers. Ein Hauch von Schottland liegt über den Moorlandschaften im Kreis Minden-Lübbecke. Lassen Sie sich umfangen von der düster-unheimlichen Faszination dieses selten gewordenen Landschaftstyps. Eine Wanderung durch das Große Torfmoor oder das Oppenweher Moor, vorbei an tiefschwarzen Seen und bizarr verformten Baumgruppen, gehört sicher zu den eindrücklichsten Naturerlebnissen während Ihrer Reise. |
Hohes Venn Das Hohe Venn ist sicherlich eine der urtümlichsten Landschaften in der Umgebung Aachens. Wenige 10 km südlich von Aachen erstreckt sich ein riesiges Hochmoor über die deutsch-belgische Grenz, das heute als Deutsch-Belgischer Naturpark unter besonderem Schutz steht. Zu früheren Zeiten verirrten sich schon mal Reisende in der beinahe undurchdringlichen Landschaft. So erinnert z.B. das Kreuz der Verlobten ein Paar, das im Winter 1891 auf dem Weg von Jalhay nach Xhoffraix im Schneesturm ums Leben kamen. Sie waren auf dem Weg, um dort einige Dokumente für die bevorstehende Hochzeit zu holen. Heute führen Holzstege über die bis zu 8 m dicken Moorbetten, die früher als Heizmaterial abgebaut wurde. Im Sommer sind die Moorbereiche allerdings wegen Brandgefahr größtenteils gesperrt. Imformationen über das Hohe Venn finden Sie unter |
Südliche Weinstraße Klimatisch besonders begünstigte Gebiete in Deutschland haben
ein "Weinklima". Reben, Mandeln, Feigen, Edelkastanien
und andere südliche Pflanzen sowie Wildreben im Auwald sind
für jeden sichtbare Anzeichen dafür. In der Oberrheinischen
Tiefebene gelegen, gegen Westen durch den wie eine große Schutzmauer
wirkenden Pfälzerwald und nach Norden und Osten durch die zum
Rhein ziehenden Höhenrücken vor kalten Winden geschützt,
gehört das pfälzische Weinbaugebiet zu den klimatisch besonders
begünstigten Regionen Mitteleuropas. |
Das Werratal Entdecken Sie das Werratal , nehmen Sie sich Zeit für die Städte und Dörfchen mit ihren besonders reizvollen Fachwerkhäusern, den gut erhaltenen historischen Innenstädten, den kulturellen Highlights. Hier lockt vor allem der Werratal-Radweg, der über 300 km von den Höhen des Rennsteigs bis zur Weser führt. |
Das Weserbergland Eine spannende und abwechslungsreiche Reise verspricht die romantische Mittelgebirgslandschaft mit ihren sanften Hügeln und dem Fluss, der ihr den Namen verleiht. Entlang der Weser von Hann. Münden bis Hameln reihen sich wunderschöne historische Fachwerkstädte wie Perlen auf einer Kette in einer idyllischen Flusslandschaft auf. |
Naturpark Westhavelland Der rund 70 Kilometer westlich von Berlin gelegene und 1315 km² große Naturpark gehört zu den wasserreichsten Regionen Deutschlands und eignet sich damit insbesondere für umweltgerechten Wassertourismus. Die im Mecklenburgischen entspringende Havel - die "Lebensader" des Westhavellandes - mündet bei Havelberg in die Elbe. Hier gibt es eines der größten zusammenhängenden Feuchtgebiete im Binnenland des westlichen Mitteleuropas. Geprägt ist das Gebiet weiterhin durch waldreiche Erhebungen und kleine märkische Ortschaften zwischen Brandenburg/Havel, Friesack und Neustadt/Dosse. Im Naturpark finden viele bedrohte und gefährdete Tier- und Pflanzenarten Lebensraum. Internationale Bedeutung hat die Region für Watt- und Wasservögel. Der prächtige Kampfläufer - das Wappentier des Naturparks - ist hier während des Frühjahrs bei seinen Balzspielen zu beobachten. Es mag sein, dass sich die Weite der Flusstal- und Niederungslandschaft dem Besucher erst auf den zweiten Blick erschließt. Wer jedoch Zeit und Muße mitbringt, findet hier wirklich Ruhe und Abgeschiedenheit. Neben dem Wasserwandern kann man sich den Naturpark am besten mit dem Fahrrad oder hoch zu Ross erschließen. |
Westerwald Lassen Sie den Alltag hinter sich, packen Sie Ihre Wanderschuhe, Bikerjacke oder die Badehose ein und machen einfach mal Urlaub vom Alltag. Von Herborn erreichen Sie leicht in Richtung Westen den Hohen Westerwald. Mit dem "Hohen Westerwald" verbindet man Bad Marienberg und Rennerod. Hier findet man die höchsten Erhebungen des Westerwaldes. Umrahmt von grünen Wäldern und Wiesen wacht der "Riese" unter den Wäller "Bergen", die Fuchskaute, mit 657m über die Region. |
Das Wittelsbacher Land Die liebenswerte und vielfältige Landschaft des Wittelsbacher Lands bietet abwechslungsreiche Erholung und ist Lebensraum für viele, zum Teil selten gewordene, Tier- und Pflanzenarten. Beispielsweise für den Storch, der in Pöttmes auf dem oberen Tor brütet und zur Nahrungssuche ins nahe Donaumoos fliegt. Oder für Rehe und Wildschweine, die in den großen Waldgebieten ausreichend Rückzugsmöglichkeiten finden. Die Taglilien bei St. Stephan sind eine botanische Besonderheit, ebenso das Lechtal mit der Kissinger Heide. Hügel, Felder, Wälder und kleine Dörfer sind die typischen Bestandteile dieser altbayerischen und schwäbischen Landschaft. Die Paar durchfließt das ganze Wittelsbacher Land und der Lech stellt die westliche Grenze des Landkreises dar. Nähere Informationen finden Sie unter |
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