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Schleswig - Kunst und Wikinger an der Schlei
Schleswig wird 804 erstmalig als "Sliasthorp" und
später im 9. und 10. Jh. als "Sliaswich" und "Haithabu" (Ort
an der Heide) erwähnt. Dieses erste Schleswig lag am Haddebyer
Noor und war das Handelszentrum des wikingischen Nordeuropas. Vermutlich
um 1000 n. Chr. erfolgte die Gründung einer Siedlung auf dem
Nordufer der Schlei, die sich nach der Zerstörung Haithabus
1066 rasch entwickelte.
1134 wird der Dom erstmalig erwähnt. Im Mittelalter war Schleswig
Bischofs- und Herzogsstadt. Auch die malerische Fischersiedlung auf
dem Holm war schon im Mittelalter nachweisbar. Nach 1544 entwickelte
sich das Schloss Gottorf außerhalb der Stadt zu einer großen
Residenz mit den selbständigen Siedlungen Friedrichsberg, Lollfuß,
Hesterberg und Hühnerhäuser.
1711 wurden diese Siedlungen zur "combinierten Stadt Schleswig" zusammengeschlossen.
Große Ausgrabungen im Altstadtgebiet von 1970 bis 1983 haben
viele Aufschlüsse über das Leben in der Stadt im Mittelalter
gegeben. Die Ergebnisse dieser Ausgrabungen sind im Stadtmuseum Schleswig
und im Archäologischen Landesmuseum zu sehen. Durch die Renovierung
des Günderoth`schen Hofes (Stadtmuseum Schleswig), des Plessenhofes
und des Franziskanerklosters (bekannt als Graukloster) sowie die
Neugestaltung des Rathausmarktes und anderer Teile der Altstadt wurde
die Stadt noch attraktiver. Gäste schätzen die vielen Kultur-
und Freizeiteinrichtungen, das breite Angebot an Hotels und Restaurants
sowie die exzellente Lage Schleswigs, die attraktive Ausflüge
in alle Himmelsrichtungen erlaubt. |
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Was Sie bei Ihrem Besuch in Schleswig auf keinen Fall
versäumen
sollten - Sehenswürdigkeiten und kulturelle Highlights
Hier haben wir Ihnen in kurzer Form einige wichtigste Highlights
der Stadt Schleswig zusammengestellt und kurz beschrieben.
Eine detaillierte Beschreibung aller wichtigen Sehenswürdigkeiten
inclusive der Historie und wichtiger Ereignisse und Personen der Stadt
finden auf unserer Kompaktbeschreibung für Schleswig
zum Download. |
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St.-Petri-Dom
Der St.-Petri-Dom wurde im Jahr 1134 erstmals erwähnt. Ursprünglich
als flachgedeckte romanische Basilika erbaut, erfuhr er vom 13. bis
15. Jahrhundert bauliche Erweiterungen. Heute präsentiert sich
der Dom als gotische Hallenkirche. Der 112 Meter hohe neugotische Turm
wurde 1894 vollendet. Noch aus romanischer Zeit stammt das prächtige
Petri-Portal an der Süderdomstraße.
Sehenswert ist im Inneren der "Schwahl", ein Anfang des 14.
Jahrhunderts gebauter Kreuzgang. Weitere Kunstschätze der Bischofskirche:
das Freigrabmal des Gottorfer Herzogs und dänischen Königs
Friedrich I., das Gemälde "Blaue Madonna" von 1669,
das als Hauptwerk des Gottorfer Hofmalers Jürgen Ovens gilt, der
Dreikönigsaltar (um 1300) und die Bronzetaufe von 1480.
Wertvollstes und berühmtestes Inventar des Schleswiger Doms ist
der 1521 vollendete Altar des Bildschnitzers Hans Brüggemann.
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Rathaus und Graukloster
Auf den Fundamenten des alten dänischen Königshofs entstand
1234 das "Graukloster", der rückwärtige Teil des
heutigen Schleswiger Rathauses. Die Anlage zählt zu den besterhaltenen
Franziskanerklöstern Nordeuropas. Sie erhielt ihren Namen in Anlehnung
an die grauen Kutten der einst hier lebenden Mönche. Im Inneren
beeindrucken der Kreuzgang von 1300 und die mittelalterlichen Wandmalereien
im Erdgeschoss-Saal. Sehenswert ist außerdem die schlichte Armenwohnung
im ersten Stock. Der klassizistische Teil des Rathauses wurde 1794
auf dem Fundament der ehemaligen Klosterkirche gebaut. Mit seinem perspektivisch
ausgemalten Spiegelgewölbe imponiert hier vor allem der über
zwei Geschosse reichende Ständesaal.
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Schloss Gottorf
Schloß Gottorf, idyllisch auf einer Insel in der Schlei, einem
Meeresarm der Ostsee, gelegen, ist ein Gesamtkunstwerk: Allein das
prächtige Bauwerk aus der Zeit der Renaissance und des Barock – der
größte Profanbau Schleswig-Holsteins – und der sogenannte
Fürstengarten mit dem Herkulesteich und der großen Wasserkaskade
lohnen einen Besuch.
Das Schloß – Sitz der Landesmuseen – beherbergt darüber
hinaus die bedeutendsten Sammlungen zur Kunst, Kultur und Archäologie
in Nordeuropa
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Fürstengarten
Der Neuwerk-Garten war im 17. Jahrhundert der erste Barockgarten nördlich der Alpen. Seit August 2007 sind die liebevoll rekonstruierten und historisch bepflanzten Terrassen des Fürstengartens, in dem sich Elemente italienischer Renaissancegärten mit denen der barocken Gartenkunst vereinen, wieder zugänglich. |
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Königsteinsches Palais
Direkt gegenüber der Touristinformation – vor der Silhouette des St.-Petri-Doms – steht ein weiteres stattliches Baudenkmal: das ehemalige Königsteinsche Palais. Im 15. Jahrhundert wurde das Backsteingebäude als Stadtsitz des Bischofs genutzt. Im 17. Jahrhundert baute es der neue Besitzer, Baron von Königstein, zu einem repräsentativen Adelssitz aus. |
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Fischersiedlung Holm
"Von Wasser umgeben" lautet die aus dem Dänischen stammende Bezeichnung "Holm". Tatsächlich war dieser Stadtteil bis 1935 eine Insel in der Schlei – nur durch die Fischbrückstraße mit der Stadt verbunden. Der Holm mit seiner Fischersiedlung und dem St.-Johannis-Kloster gehört zu den ältesten Stadtteilen Schleswigs. Er war wahrscheinlich schon im 11. Jahrhundert bewohnt. Heute leben in den kleinen, einstöckigen Häusern, die sich um den Holmer Friedhof und die Kapelle aus dem Jahr 1876 gruppieren, rund 300 Menschen. |
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Wikingersiedlung Haithabu
Die Geschichte Schleswigs ist eng mit den Wikingern verwoben. Vor über 1.000 Jahren war Haithabu der bedeutendste Handelsplatz Nordeuropas.
innerhalb des Halbkreiswalles von Haithabu wurde an historischer Stelle ein Siedlungsausschnitt des wikingerzeitlichen Handelsplatzes rekonstruiert. Durch den Aufbau von insgesamt sieben Gebäuden und einer Landebrücke soll die Lebenswelt der Menschen in dieser frühstädtischen Siedlung begreifbar gemacht werden. Die Rekonstruktionen beruhen auf den Ergebnissen der über 100-jährigen Erforschung dieses Platzes, an dem die Erhaltung organischen Materials weitgehende Rückschlüsse auf das ehemalige Aussehen der Bebauung zulässt. Sie wurden in den Jahren 2005 -2008 unter Mitwirkung lokaler Handwerksbetriebe nach den archäologischen Befunden errichtet, wobei jeweils unterschiedliche Baukonstruktionen gezeigt werden.
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Hier können Sie die Kompaktbeschreibung
durch Schleswig mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten
downloaden |
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Nicht nur die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten prägen das Gesicht einer Stadt. In jeder Stadt gibt es kulturelle Highlights mit Sehens- und Hörenswertem, die einen Besuch der Stadt lohnen. Auf der folgenden Seite haben wir Ihnen eine Auswahl von Museen, Ausstellungen und musikalischen Zielen der Stadt zusammengestellt, die Ihren Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Kultur - Sehens- und Hörenswertes |
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Hier finden Sie weitere Informationen über
Schleswig und seine Sehenswürdigkeiten sowie über aktuelle
Veranstaltungen:
www.schleswig.de |
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Hier haben wir für Sie die wichtigsten Informationen zu Ihrer Anreise nach Schleswig zusammengestellt. Ein Routenplaner, die Suchmaske der Bahn, die aktuellen Wettermeldungen sowie eine Liste mit Parkplätzen und Parkhäusern der Stadt sollen Ihnen die Reise und Ihren Aufenthalt erleichtern.
Reiseinformationen |
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eine Auflistung von Hotels, Gaststätten und Restaurants in Schleswig
Hotels
und Restaurants |
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Schleswigs
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